2008 | Glooge nüt als Glooge

Eine Komödie in vier Akten von Walter G. Pfaus

Hektik bei Ursula und Leo Huber: Ursulas reiche Tante aus Amerika hat sich kurzfristig selbst eingeladen.
Was nicht so schlimm wäre, hätte Ursula in ihren Briefen an die Tante nicht hemmungslos hochgestapelt und ihren Mann zu einem Ständerat gemacht – “standesgemäss” mit Diener, Hausmädchen, Chauffeur…

Woher jetzt so schnell das Personal nehmen, wie den Schein wahren und damit die zu erwartende dicke Erbschaft retten? Freunde – Pia, Werner, Jörg – helfen aus, indem sie sich kurz entschlossen bereit erklären diese Rollen zu spielen. Doch dann kommt es (natürlich) anders. Die Tante trifft früher ein und überrascht Ursula und Jörg eng umschlungen. Ursula stellt – immerhin geistesgegenwärtig – Jörg als ihren Mann vor, aber damit muss Leo ausserplanmässig zum Diener und Werner zum Chauffeur degradiert werden. Pia kann zwar Dienstmädchen bleiben, aber Jörg hatte doch schon immer ein Schwäche für Ursula?… und dann kreuzt noch Leo’s Mutter auf. Und die blickt in dem bei Hubers ausgebrochenen Tohuwaboho erst recht nicht durch, so dass eine turbulente Szene die andere jagt, weil gelogen werden muss, dass sich die Bretter biegen

Impressionen der Vorstellung